Das Joglland

Relativ stark bewaldet, fichten- und rotföhrenreiche Bestände, alte Birnbaumbestände, Wiesen mit Festuca rubra. Region wird praktische zur Gänze land- und forstwirtschaftlich genutzt. National bedeutende Bestände von Schwarzstorch Ciconia nigra (3-4%) und Wachtelkönig Crex crex (maximal 10%). Das kristalline Mittelgebirge des Jogllandes bildet das nordöstliche Ende der Zentralalpen. Das Gebiet erstreckt sich im Norden bis zum Wechselgebiet, im Osten bis zur niederösterreichischen Landesgrenze, im Süden etwa bis Rohrbach an der Lafnitz und Vorau und im Westen bis zur Linie Birkfeld-Ratten. Das Joglland ist relativ stark bewaldet. Mit dem Beginn der menschlichen Besiedlung entstanden durch Rodungstätigkeit auch größere waldfreie Zonen, die heute in erster Linie zu Grünlandwirtschaft und Getreideanbau genutzt werden. Im gesamten waldfreien Areal befinden sich Streusiedlungen und Einzelgehöfte. In den Wäldern bilden vor allem Fichte und Rotföhre reiche Bestände, inselartig gibt es auch Vorkommen der Rotbuche. Am Rande von Siedlungen und im Umfeld von Einzelgehöften existieren noch teilweise alte Birnbaumbestände. Die Wiesen gehören fast durchwegs dem Typus der Festuca rubra an.